A2: (Wieder-)einführung des klassischen Studierendenauweises
Antragsteller*in: | Jacob Bergelt (Studierende*r) |
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Status: | Modifiziert |
Antragshistorie: | Version 1(02.10.2024) |
Antragsteller*in: | Jacob Bergelt (Studierende*r) |
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Status: | Modifiziert |
Antragshistorie: | Version 1(02.10.2024) Version 1 |
Das StuPa möge beschließen, dass die Uni Paderborn umgehend einen klassischen
Studierendenausweis bereitstellt, den Studierende offline und unabhängig vom
Zugang zum Internet oder einem Smartphone nutzen können. Der Studierendenausweis
soll die Größe einer Kredit/Bankkarte haben, NFC-Fähig sein und über die
üblichen Funktionen (AStA Kulturticket, Bibliotheksausweis) und zusätzlich über
das Deutschland Semesterticket und die Funktion der Delicard verfügen. Ebenfalls
sollte zur Verifizierung ein Passbild auf den Ausweis gedruckt werden. Als
Vorbild können sich andere Universitäten (z.B. Uni Oldenburg) genommen werden.
Es liegt auf der Hand, dass derzeit für das Studierenden dasein unzählige Apps heruntergeladen werden müssen. Derzeit:
Hier werden Daten in Apps eingegeben, die von kommerziellen Anbietern angeboten werden (Uni-Now, OWL-Mobil), die im Grundsatz nicht nötig wären, da es haufenweise alternative Möglichkeiten gibt.
Ebenfalls ist das Konzept der Deli-Card dringend nachholbedürftig. Deli-Cards können weiterhin ausgegeben werden um bspw. Gästen oder Studierenden anderer Universitäten das Mittagessen zu ermöglichen. Fakt ist aber, dass die Funktion der Delicard ohne Probleme auch auf einen Studierendenausweis mit NFC-Funktion geschrieben werden kann. Ebenfalls eine Überprüfungsmöglichkeit für die Gültigkeit des Semestertickets.
Durch entsprechende Terminals können bestehende Karten für das neue Semester Verifiziert werden und durch Laser gelöscht und neu bedruckt werden.
Kommentare
Tim Aßbrock:
Die Zusammenlegung aller Karten und Apps ist natürlich wünschenswert und wurde in der Vergangenheit schon mehrfach diskutiert, ist aber aufgrund der verschiedenen Anbieter und Plattformen de fakto unmöglich. Insbesondere die DeliCard der Firma Secanda (ehem. Schomäcker) ließ bisher eine Zusammenlegung nicht zu.
Sollte man diesen Antrag beschließen wollen, müsste das Wording zu einer Aufforderung geändert werden, da die Beschlüsse des Studierendenparlaments für die Uni nicht bindend sind.